Am besten gleich dann reagieren, wenn Sie merken, ,,da bahnt sich was an", der Schmerz nimmt zu oder wenn Sie schon in diesem unangenehmen Zustand erwachen. Hier gilt das Gleiche, wie beim Hexenschuss oder bei Wirbelblockierungen: so schnell wie möglich den Schmerzkreislauf durchbrechen! In diesem Fall einfach anrufen und einen Termin zur Behandlung ausmachen.
Er signalisiert uns über die Muskulatur: hier stimmt was nicht! Kümmere dich um mich! Denn ,,nur" die Muskulatur erzeugt diesen Schmerz. Die darin eingebetteten Nervenfasern leiten diesen Zustand an das Gehirn weiter. Das wiederum reagiert mit Alarm und leitet Schutzmaßnahmen ein: Kontraktion der Muskulatur, um Schlimmeres zu verhindern. Doch wer zu lange in diesem Zustand verharrt, der riskiert in eine Schmerzspirale zu geraten, die schwierig aufzulösen ist. Es gibt Situationen, in denen sogenannte passive Maßnahmen die hilfreichsten sind.
Ein erfahrener Therapeuten kann mit Massage vieles bessern. Niemand verharrt gern in solch einem Zustand und das Gute bei Massage ist: hinterher haben Sie nicht nur einen entspannten Körper, sondern auch noch gute Laune! Denn das sind die positiven Wirkungen von Massage: * Verbesserte Durchblutung der Muskeln und der Haut, zugleich Einwirken über die Reflexzonen auf die inneren Organe * Senkung des Blutdrucks und des Pulsschlags * Schmerzlinderung * Seelische und körperliche Entspannung
Jeder Therapeut entwickelt seinen ganz eigenen Massagestil. Deshalb ist Massage nicht gleich Massage, obwohl jeder geschulte Masseur die fünf klassischen Griffe beherrscht: Die Streichung, auch Effleurage genannt, mit der jede Behandlung eingeleitet wird, um den ersten Kontakt aufzunehmen und sich als Behandelnder einen Überblick über die Muskulatur zu verschaffen und das Öl zu verteilen. Die Knetung, wobei Daumen, Zeige- und Mittelfinger oder auch die ganze Hand zum Einsatz kommen, um Verspannungen zu lösen und um das Unterhautbindegewebe besser zu durchbluten. Dann die Friktion, das Reiben über Fingerspitzen oder Handballen, direkt auf der betroffenen Muskulatur, was mitunter schmerzhaft sein kann. Das Klopfen mit der flachen Hand oder der Handkante, die die Muskulatur auflockert. Die Vibration, die meist mit der flachen Hand ausgeführt wird und die tiefen Gewebe erreicht.
Wer also unter Verspannungen und Verhärtungen der Muskulatur leidet, an Sensibilitätsstörungen der Haut oder unter Rückenschmerzen und wer wohltuende, effektive Entspannung sucht, dem bieten sich regelmäßige Massageeinheiten von einer ½ bis ¾ Stunde an. Dabei fließen in meine Art der Massage sicherlich die Arbeit mit "Shiatsu" und die verschieden Griffe der "Breuß Massage" mit ein. Ebenso erreiche ich bei meinen Klienten über den Einsatz von hochwirksamen und hochwertigen ätherischen Ölen bei der Massage selbst, als auch über eine Raumbeduftung, einen zusätzlichen entspannenden Effekt.